Tuffsteinabbau und Naturschönheiten waren Thema der Juliwanderung der Eifelverein-Ortsgruppe Münstermaifeld. Vom Bahnhof Engeln führte Wanderführer Ludger Post über die 13,5 km lange Route zunächst nach Weibern zu den Tuffsteinbrüchen am Alten Berg und der Lärchenley mit beeindruckenden Einblicken.
Bis zu 150 m dick sind die Gesteinslagen teilweise, und wo die Steinbrüche stillgelegt wurden, haben sich Goldhabichtskraut, Klappertopf und der blaue Natternkopf angesiedelt. Helmut Schwarzer informierte uns fachkundig über die Pflanzen wie das Warzige Zackenkraut. Es ging hinauf auf die Höhe zur Grube Hatzenfeld mit Aussicht bis zum Langenfelder "Eifeldom" und wieder nach Weibern mit seinen schönen alten und neuen Tuffsteinhäusern. Die Gruppe wanderte den Humersberg hinauf zum ehemaligen Schlot eines basaltischen Schlackenkegels. Am Kempenicher Burgberg wurde eine Rast an der Bernharduskapelle eingelegt, bevor es schließlich nach Umrundung des Engelner Kopfs zurück zum Parkplatz am Bahnhof ging.