Cochem

Reichsburg Cochem

Auf Schusters Rappen bei der Reichsburg Cochem

Einmal im Monat treffen sich Mitglieder und Gäste des Eifelvereins Münstermaifeld an unserer schönen Stiftskirche, um von dort aus zu einer mehrstündigen Wanderung aufzubrechen. Bei der Januar-Tour stapften wir noch bei Minusgraden durch den Schnee.

Die Wanderung am Sonntag, dem 5. Februar, ließ bereits den Vorfrühling erahnen. Ausgangspunkt dieser Tour war Cochem-Sehl, das wir mit PKW-Fahrgemeinschaften ansteuerten.
Vom Moselufer aus ging es steil nach oben bis an den oberen Rand des Moseltales. Es galt einen Höhenunterschied von geschätzt 200-250 m zu überwinden. Der Kreislauf kam in Schwung. Auf halbem Wege pausierten wir kurz bei „Drei Kreuze“, einer kleinen Kapelle in wunderbarer Aussichtslage, deren Anfänge in der Pestzeit des 15.Jahrhundert liegen. Vor der Kapelle sind drei Kreuze aus Basaltstein errichtet, Jesus am Kreuz und die beiden Schächer. Nur noch die Christusdarstellung ist erhalten. Nach Ankunft an der oberen Talkante gönnten wir uns eine Erholungspause bei der dortigen Schutzhütte. Ganz nah dabei konnten wir über die „Lescherlinde“ staunen, einen Baum von über 500 Jahren Alter. In ihren mächtigen Stamm ist ein uraltes Feldkreuz eingewachsen und schaut nur noch zur Hälfte aus dem riesigen Baumstamm heraus.
Gut erholt wanderten wir auf engen Pfaden mit z.T. steil abfallenden Felsen weiter bis zur „Hubertushöhe“. Das ist ein wunderbarer Aussichtspunkt mit Blick durch ein Bachtal auf die tief unten liegende Mosel und die Silhouette der Reichsburg Cochem. Wir genossen diese wunderbare Aussicht ausgiebig. Genauso steil, wie es zuvor bergauf gegangen war, führte der Pfad nun bergab, bis wir auf einmal am Fuß der Burg standen. Dieses weltbekannte Bauwerk drängte sich als Hintergrund für ein Erinnerungsfoto geradezu auf. Auf dem Foto fehlt unser Mitwanderer Helmut, denn er erklärt uns nicht nur bemerkenswerte und interessante Erscheinungen aus der Natur, sondern er ist auch unser „Hoffotograf“.
Vom Fuß der Burg aus begaben wir uns zurück zu unseren Autos auf dem Parkplatz in Cochem-Sehl, um wieder zurück nach Münstermaifeld zu fahren. Wie nach jeder Wanderung belohnten wir uns dort in geselliger Runde in einer Gaststätte mit Speis‘ und Trank. Alle waren der Meinung „Das war wieder eine Super-Tour, die uns unser Bernhard ausfindig gemacht hat!“

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